3/10/1990
LA DEMOCRÁCIA OCCIDENTAL ENTRA EN BERLÍN
ORIENTAL
Ein Rückblick auf die Entstehung Ostberlins. Nach dem Krieg auferstanden aus Ruinen und mit der Wende wieder zu einer gemacht. Nach den schweren Übergriffen der westdeutschen Polizei am 3. Oktober 1990 auf dem Ostberliner Alexanderplatz und der Räumung der Mainzer Straße nur einen Monat später begann die Siegerjustiz mit der "Aufarbeitung der Geschichte". Natürlich alles im Hintergrund der luxussanierten Fassaden aber für jeden Altberliner präsent wie die Yuppies. Das KWO -Kabelwerk Oberspree, das Glaswerk Treptow oder der Narva- Betrieb sind nur wenige Beispiele für eine ganze Pallette von vernichteten Arbeitsplätzen und Ostberliner Infrastruktur. Die "neu entstandenen Arbeitsplätze", meist entstanden durch zugezogene Firmen, wurden in der Regel auch durch zugezogenes Firmenpersonal besetzt. Eine Chancengleichheit ist bei solchen Praktiken prinzipiell ausgeschlossen.
Und als reichte das nicht wird mit Luxussanierungen und Mietterror den Menschen nicht mal mehr der angestammte Lebensraum gelassen. Um endgültig mit dem verhassten "DDR-Regime" abrechnen zu können vergeht kein Tag an dem nicht direkt oder indirekt zum großen Schlag gegen den Erzfeind ausgeholt wird. Dass dabei jedes Mittel Recht ist wird an dem enormen staatlich finanzierten Umfang der zu belegenden Lügen deutlich.
Literaturhinweise:
Fragen an das MfS
Auskünfte einer Behörde (Edition OST)
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